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Vertreter der aktuell prägenden Moral betonen, dass Christen die Ehe gemäß unserer heutigen Gesetzgebung definieren müssen. Und damit bin ich einverstanden. Wenn ein christliches Paar die Möglichkeit in Anspruch nehmen möchte, die durch den Trauschein geboten wird, dann ist das begrüßenswert. Immerhin ist die zivilrechtliche Eheschließung der schnellste und kostengünstigste Weg, eine erbrechtliche und juristische Absicherung zu bekommen. Problematisch wird die Sache, wenn Christen den heutigen Trauschein zum Massstab für Gottes Segen erheben.

Wie schon erwähnt: Ehe im Neuen Testament bedeutete das, was wir heute als Konkubinat oder Ehe ohne Trauschein bezeichnen. Es ist für mich deshalb nicht immer nachvollziehbar, wieso manche Christen so vehement gegen das Konkubinat, Ehe ohne Trauschein und den sogenannten Sex vor der Ehe argumentieren. Eine christliche Ehe auf der Grundlage des Neuen Testaments beruhte nicht auf dem Trauschein, sondern darauf, dass sich zwei Menschen im privaten Rahmen gegenseitig lebenslange Treue versprachen. Mehr war zurzeit der Urchristen nicht notwendig. Wieso sollten für heutige Christen andere Anweisungen gelten?

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